CDU beantragt Ganzjahresrutsche für das Familenbad!

Finanzierung über Fördermittel möglich.

Die Bezirksvertretung Hardtberg hat am 30.08.2022 den Beschluss gefasst, dass aufgrund der finanziellen Lage nur die Module 1-6 umgesetzt werden sollen und das Modul 7, die Ganzjahresrutsche, erst ab dem Jahr 2025 weiterverfolgt werden soll.

 
Die Ganzjahresrutsche ist für die CDU-Fraktion ein wesentlicher Faktor, um das Hardtbergbad erst zu einem Bad für Kinder, Jugendliche und Familien zu machen.
 
Leider wurde die Rutsche dennoch von der Mehrheit aus dem Sanierungs- und Erweiterungsprogramm des Hardtbergbades gestrichen.

Rathaus-Journal Dezember 2022 erschienen

Aktuelles aus dem Stadtrat und den Bezirksvertretungen

Lesen Sie unser neues Ratshaus-Journal mit aktuellen Themen aus dem Stadtrat und den Bezirksvertretungen.

 
Dies sind diesmal unsere Themen:
 
- Innenstadt stärken - Handel unterstützen
- CDU sorgt für Klarheit bei „Antragsrecht“ von Bürgervereinen
- Ein zahnloser Tiger: Unterausschuss Digitalisierung und Organisation 
- Mitglieder der CDU-Ratsfraktion spenden über 10.000 Euro  
- Parkraumkonzept Nordstadt: Mogelpackung de luxe!
- Rheinnixe als Fährverbindung zwischen Beuel und Bonn erhalten
- Stadthalle Bad Godesberg - Unsere Vorschläge für die Sanierung
- Hardtberg braucht ein neues integriertes Stadtentwicklungskonzept 
 

Bessere Arbeitsbedingungen für Kindertagespflegepersonen

Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in der Kindertagesbetreuung und dem hohen Bedarf an Betreuungsplätzen für Kinder unter 6 ist die Kindertagespflege von großer Bedeutung in Bonn.

 
Auf das Vorhaben der Verwaltung, die Urlaubstage auf 5 Wochen und die Krankheitstage auf 3 Wochen zu reduzieren, reagieren die Kindertagespflegepersonen mit Unmut und Unzufriedenheit. Es sei eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Die Begründung der Verwaltung, die Schließzeiten dadurch reduzieren zu wollen, ist nicht nachvollziehbar. 

Mendener Weg

Offene Diskussion über die grünen Flächen

Die Stadtverwaltung beabsichtigt einen Zielbeschluss über die wohnbauliche Entwicklung auf der städtischen Fläche "Mendener Weg hinter dem Friedhof", Bezirk Beuel, Ortsteil Vilich-Müldorf herbeizuführen.

Die CDU-Fraktion fordert als Reaktion auf diese Verwaltungsvorlage, zunächst eine Änderung des Flächennutzungsplans vorzulegen und diesen in einer Bürgerversammlung vorzustellen.

Durch den entsprechenden Änderungsantrag wird eine inhaltliche Verbindung zu der nach wie vor nicht entwickelten Fläche des Wohnparks II hergestellt. Auf der Ebene des Flächennutzungsplanes handelt es sich somit nur um allererste informelle, ergebnisoffene Planungsüberlegungen. Das heißt, die Verwaltung wird beauftragt nicht nur die Fläche am Mendener Weg zu betrachten, sondern das gesamte Umfeld mit einzubinden.

Somit werden Themen wie Bolzplatz, Freiluftschneise, verkehrliche Erschließung etc. im Zusammenhang betrachtet.


Flughafenanbindung der S13 bis spätestens 2030 realisieren

CDU-Ratsfraktion strebt überparteilichen Schulterschluss mit der Region an

 „Das ist ein Skandal“, mehr als verärgert reagiert CDU-Stadtratsfraktionsvorsitzender Guido Déus MdL auf die aktuelle Mitteilung des Verkehrsverbandes Nahverkehr Rheinland (NVR), dass es auch nach der Fertigstellung der neuen S13-Verbindung über Beuel nach Oberkassel in 2030 vorerst keine umsteigefreie Fahrt zum Flughafen geben wird. Stattdessen müssen die Fahrgäste in Troisdorf umsteigen, weil ein Brückenbauwerk am Knotenpunkt Troisdorf erst noch geplant werden müsse.

CDU-Stadtratsfraktion sorgt für Klarheit in Sachen „Antragsrecht“ von Bürgervereinen

Anträge von Bürgervereinen müssen entgegen der uneindeutigen Rechtsauffassung der Bonner Stadtverwaltung sehr wohl als Bürgeranträge gewertet und daher auch im Bürgerausschuss zugelassen werden. Maßgeblich ist, dass entweder eine oder mehrere natürliche Personen den Antrag stellen, dabei können diese durchaus kenntlich machen, dass sie dies im Namen des Bürgervereins und stellvertretend für ihre Mitglieder tun. Sollte seitens des Bürgervereins keine natürliche Person bereit sein im Namen des Bürgervereins tätig zu werden, so kann der Bürgerverein sein Anliegen auch weiterhin als „juristische Person“ an die Stadtverwaltung richten. Ein solcher Antrag ist verwaltungsseitig als „Petition“ fußend auf Artikel 17 des Grundgesetzes zu werten. Das zuständige Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung NRW hat dies jetzt auf eine entsprechende Anfrage des CDU-Ratsfraktionsvorsitzenden Guido Déus MdL mitgeteilt.

 

CDU-Ratsfraktion unterstützt Widerstände gegen massive Verteuerung der Anliegerparkplätze und Parkraumverknappung

Kritik am Wegducken der grün regierten Stadtverwaltung

Bestenfalls maßlos erstaunt kann man über die im General-Anzeiger veröffentlichten Äußerungen des städtischen Verkehrsplaners Helmut Haux in der Versammlung des Ramersdorfer Bürgervereins sein.

 
„Dem berechtigten Unmut der Bürgerinnen und Bürger über die angestrebte Verzwölffachung der Anliegerparkausweise von jetzt 30 auf 360 Euro und der angekündigten Parkraumverknappung in dem Wohnviertel setzt Haux die Verschiebung der Verantwortung auf die Politik entgegen“, ärgert sich CDU-Ratsfraktionsvorsitzender Guido Déus MdL . „Das ist unredlich und zeugt von wenig Mut, die eigenen Planungen zu vertreten.“
 
 

Wohnungsbau in Bonn

Die unendliche Geschichte: Wohnpark II

 Für die weiteren Verzögerungen bei der Realisierung des Wohnparks II in Vilich-Müldorf hat die CDU Ratsfraktion kein Verständnis. Die Offenlage des Bebauungsplanentwurfs wird ein weiteres Mal verschoben, so teilt das städtische Planungsamt jetzt mit.

 
„Es ist angesichts der angespannten Wohnungssituation in Bonn einfach unglaublich, wie unfähig insbesondere die Planungsverwaltung der Stadt seit Jahren agiert“, ärgert sich CDU-Ratsfraktionsvorsitzender Guido Déus MdL. „Immer wieder, wenn es konkret wird, wenn den allgemeinen Sprüchen „dringend Wohnraum schaffen zu wollen“ auch konkrete Taten folgen müssen, sorgt entweder die grün-linke Koalition oder die Verwaltung unter Leitung der OB dafür, dass wenig voran geht.“
 
Nun also wächst sich auch der Wohnpark II mit neuerlichen Verzögerungen zu einer unendlichen Geschichte aus, die Offenlage scheitert an einer mangelhaften Verkehrserschließung und dies, obwohl die Erschließung ausschließlich über die gut ausgebaute Bundesgrenzschutzstraße und die B56 erfolgen soll, wo die Verwaltung - anders als die Politik - immer der Meinung war eine Ampelanlage würde ausreichen, ein großer Kreisel, der den Verkehrsfluss nachgewiesenermaßen deutlich verbessern würde, sei nicht erforderlich.
 

Abzocke für Bewohnerparkausweise von grün-linker Ratskoalition beschlossen

„Das ist schlicht und einfach Abzocke“, ärgert sich CDU-Ratsfraktionsvorsitzender Guido Déus MdL über den Beschluss der grün-linken Ratsmehrheit und der Bonner OB Katja Dörner, das Bewohnerparken um das satte Zwölffache von 30 Euro auf 360 Euro im Jahr zu erhöhen. In der letzten Ratssitzung hatten Grüne, SPD, Linke und Volt zusammen mit der Oberbürgermeisterin gegen das Votum der CDU diese Preisexplosion durchgedrückt.

 
Nachdem zunächst die Gebühren für das Parken auf öffentlichen Parkplätzen massiv angehoben worden sind, werden nun auch die Anwohnerinnen und Anwohner für die Bewohnerparkplätze erheblich zur Kasse gebeten. „Ich nenne es unsoziale Abzocke“, erläutert Déus „weil die Anlieger schon beim Straßenbau für die Parkplätze im Rahmen der üblichen Anliegerbeiträge gezahlt haben und zwar alle. Denn diese Kosten werden auch auf die Mieten umgelegt. Gleichzeitig werden die Stellplätze im öffentlichen Raum deutlich verknappt und weitere große Bereiche zukünftig einer Parkraumbewirtschaftung unterworfen. Dabei ist der teure Bewohnerparkausweis noch nicht einmal eine Garantie für einen Parkplatz in Wohnortnähe, sondern nur die Teilnahmeberechtigung an einer Parkplatzlotterie.“
 

CDU fordert kostenlosen ÖPNV an den vier Adventswochenenden

 Die Forderung der CDU-Ratsfraktion nach kostenlosem ÖPNV an den vier Advents-wochenenden fegte die grün-linke Mehrheitskoalition im Rat am 27. Oktober vom Tisch. Mit einem Dringlichkeitsantrag wollte die CDU die kostenfreie Nutzung von Bus und Bahn in Bonn an Sams- und Sonntagen im Advent erreichen. 

 
„Den durch Corona, aber auch die steigenden Energiepreise und den Onlinehandel, geschwächten Bonner Einzelhandel, wie auch die Beschicker des Bonner Weihnachtsmarktes möchten wir mit unserem Antrag unterstützen“, begründet der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion Torben Leskien den erneuten Vorstoß seiner Fraktion. Bereits 2021 hatte die CDU einen kostenlosen ÖPNV an den Adventswochenenden beantragt.
 

Eklat im Hauptausschuss:

Grün-linke Koalition schmettert in Fachgremien einstimmig beschlossene Anträge ab

 Im städtischen Hauptausschuss am Donnerstag, 20. Oktober, traf die grün-linke Mehrheitskoalition zwei blamable Beschlüsse, die sich gegen das jeweils einstimmige Votum in den vorberatenden Fachausschüssen richten.

 
Konkret geht es um den Dringlichkeitsantrag der CDU-Ratsfraktion im Kulturausschuss zur Unterstützung der privaten Bonner Kulturbetriebe angesichts massiv steigender Energiekosten und um den CDU-Antrag im Jugendhilfeausschuss für eine gemeinsame Kampagne zur Personalgewinnung für alle Kindertageseinrichtungen.
 
„Wenn ich nicht dabei gewesen wäre, ich hätte es nicht geglaubt“, zeigt sich CDU-Ratsfraktionsvorsitzender Guido Déus MdL sichtlich irritiert über das Abstimmungsverhalten im Hauptausschuss. „Die Fraktionsspitzen von Grünen, SPD, Linken und Volt ignorieren die Kompetenz ihrer eigenen Fraktionskolleginnen und -kollegen in den Fachgremien, die sich unisono für die beiden CDU-Anträge ausgesprochen haben. Liegt es etwa daran, dass den breit getragenen Beschlüssen CDU-Anträge zugrunde lagen?“

CDU setzt sich für Unterstützung der freien Bonner Kulturszene ein

Der extreme Anstieg der Energiekosten wirkt sich auch auf die freie Kulturszene aus und bedroht ihre Existenz.  Daher hat die CDU-Ratsfraktion jetzt einen Dringlichkeitsantrag für den Kulturausschuss eingebracht, um insbesondere die privaten Bonner Kulturbetriebe zu unterstützen und Schließungen zu vermeiden. Einstimmig schloss sich der Ausschuss – bei Enthaltungen von Linke und Volt - in seiner jüngsten Sitzung (18. Oktober) dieser Initiative an.  Damit wird die Verwaltung beauftragt, schnellstmöglich nach Möglichkeiten zu suchen, wie und in welcher Form ein städtischer Beitrag zur Abmilderung der hohen Energiekosten insbesondere für die freie Bonner Kulturszene geleistet werden kann.
 
„Die Coronahilfen für die Kulturbetriebe sind ausgelaufen und zeitgleich schlagen die explodierenden Energiekosten und weitere Faktoren wie die durch neue Tarifabschlüsse gestiegene Personalaufwendungen massiv zu Buche. Ich sehe daher die Stadt in der Verantwortung, insbesondere die privaten Kulturbetriebe vor Schließungen zu schützen“, begründet Christoph Jansen, kulturpolitischer Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion und Bad Godesberger Bezirksbürgermeister, den CDU-Antrag.

CDU-Fraktion plädiert weiter für den großen Kreisel am Knotenpunkt B56

Änderungsantrag für die Ratssitzung am 27. Oktober

 Mit Nachdruck setzt sich die CDU-Fraktion auch weiterhin für einen großen Kreisverkehr am Knotenpunkt B56/Reinhold-Hagen-Straße/Bundesgrenzschutzstraße ein. „Die Stadt Bonn sollte nicht ohne hinreichenden Grund auf die für alle Verkehrsteilnehmer am besten bewertete Option für diesen Kreuzungsbereich verzichten und sollte die 2017 mit großer Mehrheit beschlossene große Kreisellösung weiterverfolgen“, appelliert der CDU-Ratsfraktionsvorsitzende Guido Déus MdL.

 
Daher hat die CDU für die nächste Ratssitzung am Donnerstag, 27. Oktober 2022, einen Änderungsantrag zu den Planungen der Stadt, die sich nur für eine so genannte optimierte beampelte Kreuzung an dieser Stelle ausspricht, eingebracht. Gerade auch die für Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger angedachte Tunnellösung und der damit selbst bei bester Beleuchtung verbundenen Schaffung von Angsträumen stößt auf Kritik.
 
 

„Freie Kita-Träger nicht vergessen“

CDU-Änderungsantrag für gemeinsame Personalkampagne beschlossen

Mit ihrem Änderungsantrag zur gemeinsamen Gewinnung von Personal in der Kindertagesbetreuung konnte sich die CDU-Fraktion in der letzten Sitzung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie (29. September) durchsetzen. Danach soll die Stadt gemeinsam mit allen Trägern von Kindertageseinrichtungen eine Bewerbungsplattform schaffen. Außerdem soll ebenfalls mit allen Trägern eine Kampagne zur Gewinnung zusätzlichen Personals entwickelt werden, die zur Verbesserung des Images dieser Berufsgruppe beitragen soll. 

Gewerbepark Pützchen steht vor dem endgültigen Aus

Optionen für Verkehrserschließung werden verspielt

In seiner jüngsten Sitzung am 22. September 2022 traf die grün-linke Ratsmehrheit eine fatale Entscheidung, die das letzte große, zusammenhängende Gewerbegebiet Bonns, den Büro- und Gewerbepark Pützchen, im Ergebnis verhindern wird. 
 
Eine in weiten Teilen gemeinsam getragene Rats-Resolution zur A59 nutzte die Ratsmehrheit, um auch die Schließung des Autobahnanschlusses Pützchen an der Siegburger Straße gegen die Stimmen der CDU Ratsfraktion durchzusetzen und damit den seit Jahren bestehenden politischen Konsens diese nicht freiwillig aufgeben zu wollen aufzukündigen.

Stellungnahme zur Seilbahn

Offene Fragen müssen beantwortet werden

 "Die CDU Ratsfraktion unterstützt die weitere Planung der Seilbahn auf der Grundlage der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie und der positiven standardisierten Bewertung. Aufgrund der steigenden Besucherzahlen ist eine erhebliche Optimierung der verkehrlichen Anbindung des Venusberg und des UKB auf der Ost-West Trasse erforderlich, die nur mit Verkehrsträgern auf der Straße nicht erreichbar sein wird. Dennoch legt die CDU Fraktion Wert auf die Feststellung, dass noch eine Reihe von Fragen zur Seilbahn und ihrem Betrieb im Rahmen der weiteren Planung zu vertiefen und zu beantworten sind. Dies gilt vor allem für die Möglichkeiten eines komfortablen Umstiegs von anderen Verkehrsträgern auf die Seilbahn an den Talstationen. Diese Sichtweise spiegelt sich tendenziell auch in dem Umfragergebnis des GA zur Seilbahn wider. Bürgerinnen und Bürger erwarten Antworten auf ihre berechtigten, offenen Fragen. Die Verkehrsproblematik der Stadt Bonn wurzelt im Kern in der großen Zahl von Berufspendlern/innen nach und aus Bonn in den Hauptverkehrzeiten. Dies führt zu Staus auf den Straßen und überfüllten Bussen und Bahnen. Dagegen hilft erstens der Ausbau des ÖPNV und die Möglichkeit des Umstiegs auf diesen außerhalb von Bonn. Darüber muss die Stadt Bonn mit den umliegenden Gemeinden verhandeln. Zweitens müssen Radpendlerrouten in den Rhein-Siegkreis weiter ausgebaut werden. Drittens werden Staus nur durch eine gute und durchlässige Straßeninfrastruktur reduziert, Straßensperrungen und die Reduzierung von Fahrspuren sind dagegen zu vermeiden, so der planungspolitische Sprecher und stellv. Fraktionsvorsitzende der CDU Ratsfraktion, Bert Justus Moll."

Rathaus-Journal September 2022 erschienen

 Die September-Ausgabe des Rathaus-Journals ist erschienen.

Diesmal mit folgenden Themen;

- Ebbe bei den Bonner Bädern - Bonner Familien gehen baden
- Geldverschwendung Eigenreinigung: Vier Gebäude für 600.000 €
- Beethovenhalle: CDU fordert temporären Baustopp und tragfähiges Konzept
- Links-grüne Wohnraum-Realität: Kein bezahlbarer Wohnraum
- Die Fußgängerzone Friedrichstraße soll auch tatsächlich für Fußgängerinnen und Fußgänger sein!
- CDU fordert „richtige“ Umsetzung des ISEK
- Zukunft der Fahrradstation und Toiletten am Bahnhof ungewiss - Oberbürgermeisterin darf Bad Godesberg nicht abhängen!
- Kurfürstenbad schnell realisieren. Freibäder erhalten!
- Bundesimmobilie in Lengsdorf für Wohnzwecke nutzen
- Raserei auf dem Konrad-Adenauer-Damm stoppen

Farce um die Umweltspur im Mobilitätsausschuss

Grüne Verwaltungsspitze und grün-linke Koalition verheddern sich bei der Taxi-Freigabe der Umweltspur

 „Wenn es nicht so negative Folgen hätte, könnte das Gebaren von Verwaltung und Mehrheitskoalition im jüngsten Mobilitätsausschuss am Mittwoch, 31. August, fast zum Lachen verleiten“, kommentiert der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Jürgen Wehlus, den Verlauf der Beratungen um die Umweltspur auf dem Hermann-Wandersleb-Ring. 

 
In der von der grünen Oberbürgermeisterin mitgezeichneten und aus dem Dezernat des Umweltdezernenten Helmut Wiesner stammenden Mitteilungsvorlage über diese Planung, sprach sich die Verwaltung unter anderem für die versuchsweise Freigabe der Umweltspur für Taxis aus. Das brachte den grünen Stadtverordneten Rolf Beu auf den Plan, der flugs mit seiner Mehrheitskoalition einen Dringlichkeitsantrag aus dem Hut zauberte, der nicht nur das Verwaltungsvorhaben vom Tisch wischte, sondern Stadtbaurat Wiesner auch eiligst zur Rücknahme seiner eigenen Mitteilungsvorlage veranlasste, statt zu seinem eigenen Prüfungsvorschlag zu stehen.

Mountainbike-Trails am Venusberghang:

CDU kritisiert Schnellschuss und fordert echte Bürgerbeteiligung

 Die CDU-Fraktion kritisiert den Beschluss der grün-linken Koalition im letzten Ausschuss für Klima, Umwelt und Lokale Agenda zur Errichtung von Mountainbike-Trails am Venusberghang ohne eine vorherige Klärung von Detailfragen als Schnellschuss. Zudem findet nach Auffassung der CDU keine echte Bürgerbeteiligung im Vorfeld statt. Entgegen aller Gepflogenheiten sollen auch Politikerinnen und Politiker an dieser Bürgerbeteiligung teilnehmen. Die CDU stimmte geschlossen gegen die Vorlage.

 
Die grün-linke Ratskoalition möchte wohl Fakten schaffen, ohne den Bürgerinnen und Bürgern eine echte Chance auf Mitwirkung zu geben. Es geht nicht mehr um das Ob, sondern nur noch um das Wie. Durch den Beschluss der Ratskoalition wird nun bereits ein legaler Mountainbike-Trail am Venusberghang räumlich konkretisiert und Planungsleistungen sowie Fachgutachten hierzu in Auftrag gegeben.