Für die anstehende Umgestaltung der Friedrich-Breuer-Straße in Beuel haben die Industrie- und Handelskammer, der Einzelhandelsverband und die Gewerbegemeinschaft Beuel der Verwaltung ihre Zusammenarbeit angeboten.
„Die Vorschläge von Handel und Gewerbe zur Entlastung und Attraktivitätssteigerung dieser Haupteinkaufsstraße in der Beueler Mitte unterstützen wir in allen Punkten“, bekräftigt CDU-Ratsfraktionsvorsitzender Guido Déus MdL. „Es ist der richtige Ansatz, dem Durchgangsverkehr auf der B56 eine bessere Alternative zu bieten als durch das Beueler Zentrum zu fahren. Die Friedrich-Breuer-Straße sollte vornehmlich Anwohner, dort Arbeitenden sowie Kundinnen und Kunden des lokalen Einzelhandels, Gastronomie und Ärzten vorbehalten sein. Durch den Ausbau des Nadelöhrs am Combahnfriedhof, einem Kreisverkehr an der neuralgischen und stauanfälligen Kreuzung B56/Bundesgrenzschutzstraße/Reinhold-Hagen-Straße und dem endgültigen Abbau der bereits lange abgeschalteten Fußgängerampel am Konrad-Adenauer-Platz muss dafür der Verkehrsfluss auf der B56 beschleunigt werden.“ Gerade bei den Umbauplanungen der B56 am Combahnfriedhof muss die Stadt jetzt mehr an Tempo zulegen.
Handel und Gewerbe sowie Ärzteschaft müssen endlich in den Umgestaltungsprozess Friedrich-Breuer-Straße enger eingebunden werden. Für die CDU ist dies eine wichtige Voraussetzung, um die Attraktivität des Beueler Zentrums auch künftig zu bewahren.
Dieses Anliegen unterstreicht Marco Rudolph, Sprecher der CDU-Bezirksfraktion Beuel: „Die Friedrich-Breuer-Straße gar in eine reine Fußgängerzone umzuwandeln, hätte für das derzeit ausgewogene und beliebte Angebot von Einzelhandel und Gastronomie aber auch von Facharztpraxen und Apotheken fatale Folgen: Viele Kunden würden dann woanders einkaufen und verweilen. Deshalb muss die Beueler Innenstadt auch künftig für alle Verkehrsteilnehmer gut erreichbar bleiben.“